Wie zuletzt auch so hatte Sportleiter Jörg Saffe am Vorabend der Jahreshauptversammlung zum Finalschießen um die Wappenscheibe eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schießen bekanntlich im ko-Modus. Wer die wenigsten Ringe (incl. Nachkommastellen) im jeweiligen Durchgang hat, scheidet aus. So empfahl Saffe gleich zu Beginn: „Man muß nur in jedem Durchgang vorletzter sein!“ Während die Aktiven noch rätselten wie diese Formulierung zu interpretieren sei (übrigens: „Wörtlich.“) bat Saffe zum ersten Halbfinale. Gerhard Hofmann mußte aus gesundheitlichen Gründen passen. Schnell waren die Halbfinals erledigt. Spannenderweise schieden nach und nach alle männlichen Teilnehmenden aus. So verblieben am Ende noch Katrin Böker, Sabine Militz und Anke Wegner. Mit einem überragenden Ergebnis setzte Anke Wegner zwischenzeitlich Maßstäbe: Sie erzielte 53,8 von maximal möglichen 54,5 Ringen!

Anke Wegner trifft 53,8 – fast 10,8 im Schnitt
Sabine Militz trifft im Finale 53,0 Ringe. Äußerst respektabel
Die drei Finalistinnen Anke Wegner (Platz 2) Siegerin Sabine Militz und Katrin Böker (Platz 3)

Das sicherte ihr den Platz um den Kampf um den vorletzten Platz bei verbliebenen 2 Schützinnen und sorgte für das Ausscheiden von Katrin Böker. Im allerletzten Durchgang jedoch traf Sabine Militz fast ebenso gut: 53,0 Ringe im Finale sicherten ihr den Platz eines Namenschildchens auf der Scheibe. Herzlichen Glückwunsch!