Jahreshauptversammlung am 16. Januar 2021? Oder besser nicht?

Diese Frage beschäftigt die Vorstandsmitglieder schon einige Wochen. „Rein rechtlich“ dürfte man eine Vereinsversammlung durchführen. Aber wollen wir das? Der Gesetzgeber hat die Möglichkeit geschaffen, entgegen der Regelungen in Satzungen, etc. derzeit auf Mitgliederversammlungen zu verzichten. Der Vereinsvorstand bleibt im Amt. Auch wenn er nicht durch die Mitglieder bestätigt werden kann.
Im Vorstand herrscht die Meinung, dass wir die Versammlung verschieben sollten. Auf welchen Termin ist derzeit allerdings noch ungewiss. Wir möchten allerdings diese Gelegenheit nutzen, um denjenigen, die Argumente für die Durchführung der Jahreshauptversammlung vorbringen möchten, Gelegenheit dazu zu geben: Wenn es also Gründe gibt, die es erfordern, die Jahreshauptversammlung am 16.01.2021 durchzuführen, dann bittet der Vorstand um Nachricht (gern per Mail an tscelges@t-online.de oder an helgemilitz@online.de).

In seiner Sitzung am 10.12.2020 wird der Vorstand, wenn es keine neuen Argumente gibt, vermutlich entscheiden, die Versammlung zu verschieben.
Eine Kassenprüfung muss und wird jedoch trotzdem stattfinden.

Diese Frage beschäftigt die Vorstandsmitglieder schon einige Wochen. „Rein rechtlich“ dürfte man eine Vereinsversammlung durchführen. Aber wollen wir das? Der Gesetzgeber hat die Möglichkeit geschaffen, entgegen der Regelungen in Satzungen, etc. derzeit auf Mitgliederversammlungen zu verzichten. Der Vereinsvorstand bleibt im Amt. Auch wenn er nicht durch die Mitglieder bestätigt werden kann.
Im Vorstand herrscht die Meinung, dass wir die Versammlung verschieben sollten. Auf welchen Termin ist derzeit allerdings noch ungewiss. Wir möchten allerdings diese Gelegenheit nutzen, um denjenigen, die Argumente für die Durchführung der Jahreshauptversammlung vorbringen möchten, Gelegenheit dazu zu geben: Wenn es also Gründe gibt, die es erfordern, die Jahreshauptversammlung am 16.01.2021 durchzuführen, dann bittet der Vorstand um Nachricht (gern per Mail an tscelges@t-online.de oder an helgemilitz@online.de).

In seiner Sitzung am 10.12.2020 wird der Vorstand, wenn es keine neuen Argumente gibt, vermutlich entscheiden, die Versammlung zu verschieben.
Eine Kassenprüfung muss und wird jedoch trotzdem stattfinden.

Der Sparkassen-Sportfonds unterstützt unser Schützenfest@home mit 1.000,- €

Birgit Terlisner, Vertriebsdirektorin der Sparkasse Hannover, sowie Helge Militz (links) und Carsten Elges (rechts) „feiern“ die Scheckübergabe im Vereinshaus – natürlich mit der gebotenen Distanz…
Ein Stück Normalität im CoronaAlltag – das haben wir mit dem Schützenfest@home verbreitet.

Der Sparkassen-Sportfonds Hannover unterstützt dieses Projekt und fördert die Finanzierung des Schützenfest@home mit 1.000 Euro. Helge Militz (rechts) und Carsten Elges (links) nahmen Ende November den symbolischen Förderscheck von Birgit Terliesner, Vertriebsdirektorin der Sparkasse Hannover in Sehnde, entgegen: „Es ist großartig, wie sich der Schützenverein engagiert und das Schützenfest zu seinen Mitgliedern und den Einwohnern von Ilten gebracht hat“, so Terliesner, „Ein Projekt, dass die Sparkasse Hannover gern unterstützt“.

Der Schießbetrieb für die Erwachsenen läuft weiter

Entsprechend der Regeln, die das Land Niedersachsen aufgestellt hat, ist Individualsport „allein, mit einer weiteren Person oder den Personen des eigenen Hausstands“ zulässig. Zu weiteren Individualsportlern ist ein Mindestabstand von 1,5m einzuhalten.
Das bedeutet für uns, dass wir aktuell die Stände 1 und 2 nutzen. Dann bleiben die Stände 3 und 4 frei – zusätzlich wird das Tor zu den KK-Bahnen auf Stand 3 und 4 geöffnet, um eine ausreichende Lüftung sicherzustellen. Schließlich kann auf Stand 5 und 6 wieder geschossen werden. Das alles findet ausschließlich mit Voranmeldung, jedoch im Erwachsenenbereich zu den üblichen Schießzeiten statt. Eine Voranmeldung ist nach wie vor erforderlich. Wer noch nicht in die entsprechende „whatsapp“- Gruppe aufgenommen wurde oder nicht über die entsprechende Technik verfügt, kann auch eine Mail an joergsaffe@t-online.de schreiben. Oder einfach den Schießsportleiter, den Vorsitzenden oder eine*n Spartenleiter*in anrufen.
Eine Winterpause wird es in diesem Jahr nicht geben. Vielmehr laufen die Wettbewerbe Winterkönigsschießen, Schießen um die Neue Wappenscheibe und auch das Paar- und Ehepaarschießen weiter. Erstmal bis zum 15. Januar.
Leider dürfen wir nach wie vor kein „gastronomisches Angebot“ machen. Das heißt, Getränke dürfen wir nur an Sportler*innen verkaufen, die aktiv trainieren. Nur „auf ein Bier“ darf man auch nicht ins Schützenhaus. So ist es ja auch bei jeder anderen Gaststätte…

Tulpen vom Ortsrat

Lukas, Simon und Bianca Grewe sowie Sabine Elges gestalten die Rasenfläche vor dem Vereinshaus etwas bunter…

Es ist ja schon fast ein guter Brauch, dass der Ortsrat den Iltener*innen Blumenzwiebeln zur Verfügung stellt. Ortsbürgermeisterin Gisela Neuse übergab dem Vereinsvorsitzenden am 30.11. gleich „einen ganzen Sack voll“.
Die wurden auch gleich ausgepflanzt. Am 5.12. hatte Reiner Böker zu einem kleinen Arbeitsdienst eingeladen. Während Familie Grewe die Aktion zu einem Familienausflug nutzte und Sabine Elges emsig Knollen vergrub zog Böker selbst es vor, den Rasen auf dem KK-Stand ein letztes Mal in diesem Jahr zu pflegen.

Ergebnisse der Herbstpreisverteilung

Im Rahmen der Herbstpreisverteilung wurden die Sieger der in den letzten Wochen zuende gegangenen internen Wettbewerbe geehrt und mit Preisen bedacht.

Beim Ranglisten-Schießen gewann Reiner Böker gleich zwei Wertungen, nämlich die Erwachsenen-Wertung LG-Auflage sowie die Wertung KK-Auflage. Die Wertung LG-Auflage im Jugendbereich entschied Patrick Fröhlich für sich. Im freihändigen Luftgewehr-Anschlag siegte Tim Elges.

Während Katrin Böker den Damenleiterinnenpokal gewann, konnte sich Hermann Buchholz den Machalinski-KK-Pokal sichern. Die Meisterschützenscheibe ging in diesem Jahr an Jörg Saffe. Den noch am Abend der Preisverteilung ausgeschossenen LG-Auflage-Pokal gewann Anke Wegner.

Nikos Tsikos und Franz Bollig gewinnen besondere Wettkämpfe

Da in diesem besonderen Jahr nicht alles nach Plan läuft, wurde nach der Zwangspause dann Mitte Juli das traditionelle Minus-Schießen fortgesetzt. Hierbei ist das Ziel drei möglichst schlechte Schüsse abzugeben, die aber zumindest noch die Scheibe treffen. Dieses Jahr war Franz Bollig in diesem Sinne der „schlechteste“ Schütze und konnte eine von Horst Walter gestaltete Standuhr entgegennehmen.

Ende August gab es mit dem KK-Spaß-Pokal eine Premiere. Über die letzten Jahre hatten sich Munitionsreste angesammelt, die bei dieser Gelegenheit ohne besonderen sportlichen Ehrgeiz mal verbraucht werden konnten. Den besten Teiler des Abends schoss Nikos Tsikos, der den entsprechenden Siegerpokal mit nachhause nehmen konnte. Nur wenig schlechter schossen Daniela Waschke und Uwe Goldbeck.

Damit auch mal andere gewinnen…

Das Teilerschießen ist ja immer Glückssache. Sicher: wer sowieso immer in die 10 trifft hat eine höhere Chance auf einen guten Teiler als andere.

Wenn man – gerade beim KK-Schießen – dann auch noch eine völlig fremde Munition schießt, dann wird die Chancengleichheit umso größer und der Glücksfaktor bestimmt mehr und mehr Siegerin oder Sieger.

Genau so wird am kommenden Freitag, 21.08. ab 18.00 Uhr ein Spaßpokal ausgeschossen. Geschossen wird unter den Teilnehmenden reihum. Also ist pünktliches Erscheinen hilfreich! Hier die Ausschreibung:

Die Besonderheit diesmal: Auch alle Mitglieder der BSG Bilm sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Eine Anmeldung per Mail oder whatsapp an Carsten Elges oder Jörg Saffe wäre ebenfalls hilfreich denn für Verpflegung vom Grill wird gesorgt und alle sollen schießlich etwas abbekommen …

Der Schützenverein lädt zum Frühschoppen

Viele Veranstaltungen, die Iltens Schützenmusiker alljährlich mit ihren Klängen umrahmen, sind in diesem Jahr abgesagt worden. Deshalb bietet der Verein ein neues „Format“ an – einen musikalischen Frühschoppen unter dem Motto Brause, Bier und Bayern-Burger. Das Konzept wurde in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden erarbeitet. Am 16. August in der Zeit von 11.00 bis 13.00 Uhr stehen, Tische, Bänke, Speisen und Getränke auf „Züchter’s Hof“ (Hindenburgstr. 40 in Ilten) bereit. Für die passende Blasmusik sorgen die „Original Kaliberger Musikanten“.

Die Original Kaliberger Musikanten (v.l.n.r.) Frank Heinrich, Hartmut Oehlmann, Axel Garske, Frank Achatzy und Sigbert Ewald

Diese Formation gibt ihr Debüt in Ilten. Die fünf Musiker aus den Reihen des Schützenvereins haben sich ansonsten dem Swing verschrieben und spielen in der Bigband des Vereins. Schon im Januar jedoch hatten sie ihren ersten öffentlichen Auftritt als „Kaliberger Musikanten“ beim Jubiläumsempfang des Regionssportbundes Hannover. Das musikalische Spektrum reicht von böhmischen Polkas bis zu italienischen Liebesliedern.
Der Eintritt zum Frühschoppen ist selbstverständlich kostenlos. Aufgrund der herrschenden Vorgaben ist jedoch eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung erforderlich. Der Vereinsvorsitzende Carsten Elges nimmt Anmeldungen per E-Mail unter tscelges@t-online.de oder per whatsapp/sms oder telefonisch unter 01772951139 entgegen. Es werden ausschließlich Sitzplätze unter Einhaltung der A-H-Regeln (Abstands- und Hygieneregeln) angeboten. Die Getränke werden überwiegend flaschenweise angeboten. Eigene Trinkgefäße (Becher, Gläser) können mitgebracht werden. Alternativ können Gläser käuflich erworben werden. Die Bayern-Burger steuert das Steiner’s aus Ilten bei. Ach ja: Warum „Züchter’s Hof“ diesen Namen trägt und wann Dr. Züchter seinen Doktortitel erhielt wird auch zu erfahren sein. 

Wird der Schützenplatz zum Schulhof?

In den vergangenen Wochen wurde – nicht zuletzt aufgrund einer Zeitungsmeldung – in Ilten intensiv diskutiert. Gemeldet worden war, dass die Stadt Sehnde plane, den Schützenplatz zu bebauen und die Wilhelm-Raabe-Grundschule in unmittelbarer Nachbarschaft zur Turnhalle neu zu bauen.

Die Vorsitzenden Carsten Elges und Helge Militz haben daraufhin zahlreiche Gespräche geführt, Sitzungen politischer Gremien besucht und alle 11 Ortsratsmitglieder nach deren jeweiliger Meinung zu dem Thema befragt.

Aktuell ging es in den politischen Gremien um eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung verschiedener Varianten zur Erweiterung der Schule. Also um die Frage was denn günstiger sein wird – die Sanierung und der Ausbau der vorhandenen Schule oder ein Neubau. Für die Neubauversion lagen drei verschiedene Kalkulationen vor. Eine davon war der Bau auf dem Schützenplatz.

Hier hatten wir eine „Schwachstelle“ gefunden: Nicht in der Kostenaufstellung enthalten war die Herrichtung eines Ersatz-Platzes für den Festplatz. Diese Tatsache sowie den Fakt, dass der Platz an der Turnhalle ja nahezu täglich als Bolzplatz, Übungsplatz für die Ortswehr, Parkplatz bei größeren Veranstaltungen in der Sporthalle oder auf dem Sport- oder Tennisplatz, Osterfeuerplatz und – in der Regel einmal im Jahr – auch als Schützenplatz genutzt wird haben wir auch in den Mittelpunkt unserer Argumentation gestellt.

Ob dies ausschlaggebend war oder ob die Pressemeldung die von vornherein unwahrscheinlichste Variante auf’s Korn genommen hat sei dahingestellt.

Jedenfalls versicherten uns nahezu alle PolitikerInnen einmütig, dass die Option, den vorhandenen Festplatz zu bebauen nur die allerletzte Notlösung sei und niemand wirklich die Absicht habe, eine Schule auf den Schützenplatz zu bauen.

Fazit: Aus allen Redebeiträgen in den Gremien wurde deutlich, dass die Bebauung des Schützenplatzes nicht komplett ausgeschlossen werden kann und in der Diskussion als eine mögliche Variante zu berücksichtigen ist. Niemand aus dem politischen Raum sieht diese Variante jedoch als die primär anzustrebende Version. Das haben die Sprecher beider großer Parteien im Rat, Max Digwa und unser Schützenbruder Klaus Hoffmann, in der Sitzung am 15.07. im Rat der Stadt noch einmal sehr deutlich gemacht.

Hoffmann war dieses Statement wichtig, „damit die Diskussionen im Ort endlich wieder verstummen“. Ich denke, seine Hoffnung können wir (vorerst) unterstützen.

Sofern noch Fragen offen sind, stehen Helge Militz und Carsten Elges gern als Ansprechpartner bereit.